1. Durchgang 2025

Freitag, Abholung:

Morgen sollen es 26 Grad werden. Dann ist der Sommer wohl da. Vormittags machen die Gruppen jeweils etwas für sich und die restlichen „Ball-über-die-Schnur“-Spiele werden gespielt.

Als letztes Mittagessen gibt es wie immer Eierkuchen und dann wird in der Mittagspause gepackt. Wenn es tatsächlich so warm wird, wollen wir alle ins Strandbad gehen.

Alle freuen sich auf zu Hause.

Ab 18 Uhr ist Abholung mit Bratwurst.

Donnerstag, Tag 11:

Vormittags gehen die großen Jungen auch nochmal in die Stadt mit einer Kartoffel zum Tauschen. Die kleinen Mädchen sind im Hafendorf und bemalen kleine Leinwände. Die kleinen und mittleren Jungen spielen Fußball. Die großen Mädchen tummeln sich auch im Hafendorf.

Zum Mittag gibt es lecker Nudeln mit Bolognese und geriebenen Käse. Es bleibt nur etwas Soße übrig. Sehr lecker!

Nachmittags brechen die Riegen nach und nach auf zum Geländespiel. Der Weg führt durch den Wald und das Hafendorf sowie an der Uferpromenade entlang. Bei insgesamt 9 Stationen werden verschiedene Aufgaben gelöst.

Nach dem Abendbrot laufen die Vorbereitungen für den letzten Abend: Essenraum ausräumen für die Disco. Mal schauen, was danach noch kommt.

Mittwoch, Tag 10:

Vormittags sind die kleinen und die mittleren Jungen in der Stadt zum Kartoffel-Tausch. In kleineren Gruppen mit jeweils einer Kartoffel bestückt ziehen sie durch die Läden und tauschen gegen Dinge, welche dann weiter eingetauscht werden. Die großen Jungen sind shoppen und die kleinen Mädchen auf dem Spielplatz in Menz.

Königsberger Klopse sind heute dran. Insgesamt wurden 140 Klopse gedreht. Es wird alles alle.

Nachmittags kommt dann endlich die Sonne raus. Es ist jedoch recht windig. Alle zusammen laufen zum Kleinen Linowsee. Dort wird gespielt und gebadet. Halb 7 kommt der Koch mit geschmierten Broten, warmen Würstchen, Gewürzgurken und Käsewürfeln. An der frischen Luft schmeckt es doch immer gut. Danach wird zurückgelaufen in den Abend hinein.

Dienstag, Tag 9:

Heute werden wir auch wieder mit Regen geweckt, aber es hört rechtzeitig auf und wir können mit Frühsport oder Schwimmen starten. Vormittags macht ein Teil der großen Jungen eine Radtour. Alle anderen unternehmen eine Lagerwanderung zum Wittwesee. Insgesamt 4 Kinder waren baden.

Zum Mittag gibt es Spinat und Ei mit Nudeln oder Kartoffeln.

Nachmittags sind es sommerliche Temperaturen. Es gibt verschiedene Angebote. Jedes Kind kann sich in eine Liste eintragen. Angeboten wird Radtour, Busfahrt in den Tierpark nach Kunsterspring, Armbänder knüpfen, Kahn fahren, Foto-Workshop, Fahrt zum NaturParkHaus in Menz, Schlossbesichtigung oder Fußball spielen.

Nach dem Essen wird noch „Ball-über-die-Schnur“ gespielt. Unterbrochen werden wir von einem kurzen Sturm, bald kann es aber draußen wieder weiter gehen.

Montag, Tag 8:

In der Nacht fängt es an zu regnen. Pünktlich zum Frühstück hört es aber auf. Somit kommen alle in den Genuss einer 4. Runde „Laurenzia“ auf dem Flur. Ab heute wird es Stück für Stück wärmer und trockener – ganz bestimmt!!!

Heute ist Betreuertausch für den ganzen Tag – jede Gruppe hat einen anderen Betreuer.

Die großen Mädchen machen eine ganztägige Radtour bis zum Stechlinsee. Die kleinen Mädchen sind vormittags im Schlosspark und spielen „Wer-bin-ich“ und nachmittags wird auf dem Hof gebastelt. Die kleinen Jungen machen vormittags eine Schlosspark-Rallye und gehen nachmittags Kahn fahren.

Vormittags waren die großen Jungen shoppen und nachmittags wurde mit den mittleren Jungen das „Bänderspiel“ im Schlosspark gespielt. Zudem sind die mittleren Jungen vormittags im Hafendorf gewesen.

Zwischendurch gab es Hefeklöße mit Kirschen und Heidelbeeren und natürlich dadurch zahlreiche blaue Münder.

Sonntag, Tag 7:

Heute können alle eine halbe Stunde länger schlafen. Die Betreuer nutzen das sehr gern aus. Die Kinder sind trotzdem schon früh wach.

Vormittags „spazieren“ die kleinen Jungen und Mädchen sowie die mittleren Jungen durch den Wald Richtung Paulshorst. Währenddessen sind die großen Mädels im Schlosspark und spielen „Werwolf“ und die großen Jungen im Hafendorf Fußball.

Mittags gibt es Frikassee mit Reis – wie immer das Beste!

Nachmittags ist dann Betreuersuche. Die Kinder ziehen in Riegen los auf der Suche nach der Crew. Einer rudert auf Höhe des Seehotels auf dem Grienericksee. Der nächste hat sich an der Uferpromenade im Gebüsch versteckt. Die nächsten sind Touristen vor dem Schloss. Dann kommt im Heckentheater eine Yoga-Einlage. Am Kanuverleih wird zur Tarnung mit Fleecejacke und Anglerhut mitgearbeitet, etc. Im Anschluss gab es für jeden ein Eis.

Und auch heute gibt es wieder ein „Ball-über-die-Schnur“-Spiel auf dem Hof.

Samstag, Tag 6:

Heute ist nun die Hälfte rum. Für unser Bergfest am Nachmittag haben sich einige etwas überlegt, was sie verführen möchten. Das wird am Vormittag noch geübt. Zudem gehen die kleinen Jungen zur Bude in den Wald, die mittleren und großen Jungen spielen „Capture the flag“ im Schlosspark, während die großen Mädchen die neue Stadtbibliothek begutachten.

Mittags gibt es leckeren Gemüseeintopf, bei dem kräftig zugeschlagen wird und dann startet nach der Mittagspause das Bergfest. Die Sonne kommt auch raus und guckt mit zu. Die kleinen Jungen haben ein paar Witze und lustige Sketche vorbereitet. Die kleinen Mädchen singen zwei Lieder. Die mittleren Jungen haben ohne Hilfe ihrer Betreuerin ein paar Tischtennis-Kunststücke vorgeführt. Die großen Mädchen singen zusammen mit den beiden Abwäscherinnen und geschmückt mit lila und rosa Kindersonnenbrillen das Lied von „Paul“ aus der Knopffabrik. Die großen Jungen spielen zuerst mit dem restlichen Publikum „Wer-bin-ich“ und danach ein Quiz mit den Betreuern und Abwäschern, wobei ausgewählte „liebe“ Kinder bei falschen Antworten ihnen Wasser über den Kopf kippten. Es wurde recht nass – das waren dann doch nicht die lieben Kinder. Als letztes haben dann die beiden Rettungsschwimmer im Wasser eine Bergung vorgeführt.

Zum Abendbrot gab es im Sonnenschein Bratwurst auf dem Hof und später noch „Ball-über-die-Schnur“. Sehr gemütlich!

Freitag, Tag 5:

Vormittags sind die Gruppen der kleinen Mädchen und mittleren Jungen im Hafendorf und üben ihr kleines Programm fürs Bergfest. Anschließen wird dort noch Ball gespielt. Die großen Mädchen geben ihr Taschengeld beim Shoppen aus – endlich shoppen! Währenddessen sind die kleinen Jungen in Menz im NaturParkHaus Stechlin und auf dem großen Spielplatz davor. Die großen Jungen rudern mit drei Kähnen Richtung Remusinsel. Zwei davon kommen auch an. Auf der Remusinsel wird tatsächlich auch ein Geocache gefunden.

Kartoffelbrei mit Senfsoße, Fischstäbchen und Gurkensalat gehen sehr gut weg.

Die nasse Wettervorhersage hatte sich wieder geirrt – welch ein Glück! Nachmittags könne wir unser Feuerwehrfest auf dem Hof wie geplant umsetzten. Der Freund unserer Betreuerin der großen Mädchen ist bei der Feuerwehr und hat einiges mitgebracht zum Aus- und Anprobieren. Unsere Rettungsschwimmer erweitern die Stationen noch mit Erster-Hilfe, wie stabiler Seitenlage. Und ein Quiz wird auch gemacht. Kurz vor dem Abendessen kommt ein kleiner Schauer, der mit einer 3. Runde „Laurenzia“ überbrückt wird. Nach dem Essen ist der Regen wieder weg und das Feuerwehrfest wird mit der Übergabe von Urkunden für jeden und etwas Süßem beendet.

Donnerstag, Tag 4:

Heute starten wir erstmalig mit Regen. Aus Frühsport oder Schwimmen wird eine weitere Runde „Laurenzia“ auf dem Flur. Gegen 10 Uhr hört der Nieselregen auf und die Kinder schwärmen aus. Die Gruppe der mittleren Jungen geht kegeln. Die kleinen Mädchen gehen in die neue Stadtbibliothek. Für die Gruppe der großen Jungen gibt es eine teambildende Maßnahme mit einem Ball, um den sich nun gemeinsam gekümmert wird. Die Gruppe der großen Mädchen machen es sich im Essenraum gemütlich und bemalen Vasen.

Zum Mittag gibt es Pellkartoffeln und Quark – lecker, lecker!

Der Wind vertreibt den Regen, sodass wir auch nachmittags nicht in der Villa Kunterbunt bleiben müssen. Nach Kuchen für jeden wandern alle zusammen einschließlich zum Böbereckensee.

Nach dem Abendbrot gibt es zwei Spiele "Ball-über-die Schnur" und danach – wer möchte – auch baden. Es sind 6 Kinder im Wasser und planschen im Sonnenuntergang. Wir hatten wieder viel Glück mit dem Wetter.

Mittwoch, Tag 3:

Noch sind die meisten Kinder vor dem Wecklied um 8 Uhr wach. Wir starten wieder mit Sonnenschein – herrlich!

Gegen halb 10 kommt unser neuer Kahn. Damit haben wir endlich wieder 3 Kähne zum Rudern. Der Kahn ist so viele Jahre auf dem Kalksee herumgerudert. Nach nur 5 Minuten bei uns in Benutzung ist schon eine Dolle abgebrochen. Nach kurzer Verzögerung kann es aber weitergehen für die großen Mädchen. Vormittags geht es endlich in die Stadt für die mittleren Jungen und die kleinen Mädchen. Die großen Jungen schauen sich heute mal die Buden an und überlegen und üben zusammen etwas fürs Bergfest – ein kleines Programm. Die Gruppe der kleinen Jungen sind währenddessen im Hafendorf und basteln etwas.

Nach den wie immer sehr leckeren Bouletten mit Kartoffeln und Mischgemüse ist wieder Mittagspause. Einige schreiben Postkarten, andere Spielen Tischtennis oder spielen andere Spiele. Ein kurzer Schauer. Die Sonne ist wieder draußen nach der Mittagspause und es gehen ganze zwei Kinder baden.

Nachmittags sind alle auf dem Hof. Die mit Spannung erwartete Riegenaufteilung wird verkündet und anschließend gibt es ein Sportfest. Die Riegen finden sich gut zusammen und zeigen auch heute schon meistens sehr gute Teamfähigkeit. Ein kurzer Schauer zwischendurch wird überbrückt mit „Laurenzia“ auf dem Flur.

Nach dem Abendbrot findet das erste Ball-über-die Schur-Spiel für die ersten beiden Riegen statt. Alle anderen sitzen um das Feld herum und feuern fleißig an. Die Sonne ist auch dabei.

Dienstag, Tag 2:

Noch verteilen sich die Kinder etwa gleichmäßig auf Frühsport und Schwimmen nach dem Aufstehen. Mal gucken, wie sich das in den nächsten Tagen noch umverteilt. Heute bleibt es erstmal trocken und lädt noch zum Schwimmen ein. Vormittags spazieren die Mädels alle zusammen durch den Schlosspark bis zum Obelisken und basteln dort Armbänder. Währenddessen spielen die kleinen Jungen Fußball und die mittleren und großen versuchen sich im Geocaching. Auch diesmal bleibt vom Mittagessen – Milchreis mit Apfelmus und Zucker & Zimt – nur etwas Apfelmus übrig. Alle schlagen mit viel Freude zu. Die Mittagspause wird heute etwas verlängert, da auch uns heute mal kurz ein Regenschauer ereilt. Aber direkt danach kommt die Sonne wieder, sodass die kleinen Mädchen ihren Plan vom Kahn fahren und die großen Mädchen ihren „Beauty-Nachmittag“ umsetzen. Währenddessen sind die kleinen Jungen im Rheinsberger Eisenbahnmuseum und die mittleren bei den Buden im Wald. Die großen Jungen probieren ein neues Spiel mit Farbbändern im Schlosspark aus. Auch heute haben wie wieder viel Glück mit dem Wetter.

Montag, Tag 1:

Die Gruppen der mittleren und großen Jungen gehen vormittags Fußballspielen am Hafendorf, während die Gruppe der kleinen Jungen die Buden vom letzten Jahr anschaut und wieder herrichtet. Alle Mädchen sind im Hafendorf und spielen auf dem Spielplatz oder liegen auf den Decken, bevor sie sich zu den Jungen gesellen und auch Ball spielen.

Nach dem leckeren Mittagessen – Nudeln mit Tomatensoße und Jagdwurst, wovon nur etwas Soße übrigbleibt – üben sich alle in Mittagsruhe. Das funktioniert bei den Mädchen besser als bei den Jungen. Nachmittags wandert das ganze Lager zum Wartturm. Wir haben so viel Glück mit dem Wetter. Das Wort „wandern“ wird nicht bei allen gut aufgenommen, aber gemeinsames Erzählen und Musikhören und Rätselraten haben die Zeit sehr schnell vergehen lassen.

Nach dem Abendbrot spazieren alle zum Marktplatz. Dort gibt es etwas Kultur – ein Bläserorchester mit Abendliedern zum Mitsingen. Das Interesse ist wie immer recht unterschiedlich verteilt.

Sonntag, Anreise:

Nachdem die Koffer ausgepackt waren, die Waffeln verschlungen und die Eltern wieder gefahren, sind die Kinder gruppenweise Richtung Schlosspark oder Hafendorf gegangen und haben sich erstmal kennengelernt. Welche Wünsche gibt es? Was mag jeder gerne unternehmen? Beim ersten Abendbrot nach der vielen frischen Luft ist doch tatsächliche nichts übriggeblieben. Alle haben mit viel Freude zugeschlagen. Die Bettruhe an 22 Uhr wurde erwartungsgemäß nicht so ganz eingehalten. Die Kinder sind noch ausgeschlafen und aufgekratzt.